Die Einführung von Desktop-SLS-3D-Drucktechnologien wie Sinterits Lisa oder Lisa Pro hat eine große Revolution ausgelöst. Diese 3D-Drucker sind erschwinglich und bieten hohe Qualität, Benutzerfreundlichkeit und kompakte Größe.

Ihre Eigenschaften haben diesen 3D-Druckern ermöglicht, sich in Branchen zu etablieren, in denen es zuvor unrentabel war, diese Technologie einzuführen, aufgrund der hohen Kosten und des Volumens der Maschinen.

Dank des 3D-Drucks kann das Prototyping, das für die Entwicklung neuer Produkte erforderlich ist, schneller und genauer durchgeführt werden, und der gesamte Prozess kann in den eigenen Einrichtungen des Unternehmens durchgeführt werden. Dies ist für Unternehmen wie Rawlplug, einem renommierten Hersteller des weltweit ersten Dübels, sehr wichtig.

Rawlplug, das eine maximale Effizienz bei der Produktentwicklung anstrebt, verwendet derzeit die SLS-Desktop-3D-Drucktechnologie zur Beschleunigung des Design- und Entwicklungsprozesses neuer Produkte. In ihrem Fall wählten sie den SLS Lisa Pro 3D-Drucker aufgrund seiner Qualität und der Möglichkeit, eine Vielzahl von Materialien zu verwenden.

Video 1: Warum Rawlplug Lisa Pro gewählt hat. Quelle: Sinterit.

Prototyping im Laufe der Zeit

Die Dübel, die von Rawlplug entwickelt wurden, wurden ursprünglich verwendet, um elektrische Armaturen an den Wänden des British Museum zu befestigen. Heute, mehr als 100 Jahre später, ist das Unternehmen nicht nur für seine Dübel bekannt, sondern auch für andere Materialien und Werkzeuge. Seine Produkte wurden beim Bau großer Gebäude verwendet und werden sogar in NASA-Fahrzeugen wie dem Curiosity eingesetzt.

Mit so vielen Jahren Erfahrung hat Rawlplug eine große Veränderung in den Prototyping-Methoden festgestellt. In ihrem Fall hat der SLS-3D-Druck zweifellos als Prototyping-Technologie einen Wendepunkt markiert. Laut Dominika Zarowna, Designingenieurin bei Rawlplug, ermöglicht der SLS-3D-Druck mit Lisa Pro ihnen, verschiedene Lösungen oder Varianten eines Produkts zu testen, wodurch die Anzahl der hergestellten Prototypen und die dafür aufgewendete Zeit reduziert werden.

Im Fall von Rawlplug werden Prototypen hergestellt, um die Geometrie der Produkte zu testen und ihre Benutzerfreundlichkeit zu überprüfen. Anschließend werden sie im großen Maßstab durch Kunststoffspritzguss hergestellt.

Eigene Produktion in hoher Qualität

Unternehmen wie Rawlplug sind vom Auslagern von 3D-Druckdiensten für Prototyping dazu übergegangen, Prototypen in ihren eigenen Einrichtungen herzustellen. Laut Dominika Zarowna benötigen sie in ihrem Fall nur für Teile mit hohem Volumen, die die Fertigungsgrenzen von Lisa Pro überschreiten, 3D-Druckdienste auszulagern.

Bild 1: Prototypen von Dübeln 3D-gedruckt mit Sinterit Lisa Pro. Quelle: TCT Magazine.

Laut Dominika Zarowna sind die 3D-gedruckten Teile von hoher Qualität, die sogar die Herstellung beweglicher Teile ermöglichen. Das Unternehmen hat ein System eingerichtet, bei dem sie am Freitagnachmittag mit dem Drucken beginnen und am Montagmorgen die 3D-gedruckten Teile fertig sind. Dies ist ein Beispiel dafür, wie es möglich ist, den Arbeitsablauf anzupassen, um das Beste aus einem Desktop-SLS-3D-Drucker wie Lisa Pro herauszuholen.

Vielfältige Materialauswahl

Ohne Zweifel ist die breite Palette an Materialien, die von Herstellern wie Sinterit angeboten wird, sowie ihre Fähigkeit, Materialien von Drittanbietern zu verwenden, für F & E-Teams entscheidend. Diese Abteilungen benötigen oft die Verwendung verschiedener Materialien je nach Anwendungen und Funktionalitäten, die die 3D-gedruckten Teile erfüllen werden.

Eines der neuesten Materialien von Sinterit ist PP-Pulver. Dieses Material stellt für Unternehmen wie Rawlplug einen Wendepunkt dar, da ihre Endprodukte oft aus diesem Material hergestellt werden, was es ihnen ermöglicht, Prototypen herzustellen, die dem endgültigen Produkt nahezu identisch sind.

Unternehmen wie Rawlplug profitieren zweifellos von den Fortschritten im Desktop-SLS-3D-Druck, der eine erschwingliche, hochwertige und genaue 3D-Drucklösung bietet, um Arbeitsabläufe zu optimieren und Kosten und Zeit zu sparen.