Form Cure L - FormLabs

FormLabs hat ein ganzes Ökosystem entwickelt, um den 3D-Druck- und Nachbearbeitungsprozess von 3D-gedruckten Teilen mit SLA-Technologie zu automatisieren. Neben 3D-Druckern wie dem Form 3, dem Form 3B, dem Form 3L oder dem Form 3BL gibt es daher auch Aushärtungsmaschinen, Waschmaschinen, Materialien und Nachbearbeitungs-Kits.

Form 3L und Form 3BL sind die SLA-3D-Drucker von FormLabs mit dem höchsten Volumen, die es dem Benutzer ermöglichen, große Kunststoffteile zu drucken.

Bild 1: Vergleich von Form 3 und Form 3L. Quelle: FormLabs.

Für diese 3D-Druckermodelle hat Form Labs eine spezielle Waschmaschine (Form Wash L) und eine Aushärtungsmaschine entwickelt: Form Cure L.

Form Cure L bietet dank seines Drehtisches mit einem Durchmesser von 395 mm und der maximal zulässigen Werkstückhöhe von 320 mm ein großzügiges Aushärtevolumen, das sich an die Bedürfnisse der Benutzer von Form 3L und Form 3BL 3D-Druckern anpasst.

Form Cure L steuert die Aushärtungstemperatur mit großer Präzision und hält sie jederzeit stabil. Darüber hinaus erreicht das Licht dank der multidirektionalen LEDs alle Bereiche der Teile und sorgt so für eine optimale Aushärtung des Materials.

Bild 2: Schnelle und hochintensive Aushärtung von Form Cure L. Quelle: FormLabs.

Während der Aushärtung von Form Cure L werden durch die Bestrahlung mit 405nm-Licht chemische Bindungen in der Molekularstruktur des gedruckten Teils gebildet, wodurch das Material stärker und steifer wird. Gebläseluftwärme beschleunigt und verbessert diesen Haftungsbildungsprozess für eine hocheffektive Aushärtung aller Arten von Harzen.

Bild 3: Härtungseinheit Form Cure L und Wascheinheit Form Wash L. Quelle: FormLabs.

Darüber hinaus wurde das Form Cure L-Gerät in FDA-zugelassenen Arbeitsabläufen validiert und ist mit biokompatiblen und sterilisierbaren Materialien kompatibel, die in der ISO 13485-Einrichtung von FormLabs hergestellt werden.

Um den Druckprozess mit dieser Anlage vollständig zu automatisieren, verfügt FormLabs über eine Aushärtungseinheit namens Form Cure L, die notwendig ist, um die optimalen mechanischen Eigenschaften der einzelnen Harztypen zu erreichen.