igus

Igus ist eine Marke für Filamente und Kunststoffe mit ganz besonderen Eigenschaften. Sein Hauptmerkmal ist seine Reibungsbeständigkeit, die bis zu 50 Mal höher ist als bei herkömmlichen Materialien, die im 3D-Druck verwendet werden. 

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Igus ist ein Hersteller innovativer Kunststoffe, der 1964 in einer Garage in Köln (Deutschland) gegründet wurde. In den ersten beiden Jahrzehnten stellte das Unternehmen schwere technische Kunststoffteile für alle Arten von Industriezweigen her. Im Jahr 1983 spezialisierte sich Igus auf die Herstellung eigener Produkte wie Kabelschleppketten und Gleitlager. Das stetige Wachstum und der Wunsch nach Weiterentwicklung führten Igus dazu, Filamente für den 3D-Druck mit der herausragendsten Eigenschaft seiner Produkte zu entwickeln: eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Reibung. Tribo (iglidur I180), Tribo Plus (iglidur J260) und Iglidur A350-PF sind Filamente für den 3D-Druck mit einer Reibungsbeständigkeit, die deutlich über der der meisten verfügbaren Materialien liegt.

Reibungsresistente Materialien

Das Tribo-Filament (iglidur I180) ist bis zu 50 Mal widerstandsfähiger gegen Reibung als die meisten herkömmlichen Filamente. Dieses spezielle Filament wurde entwickelt, um ABS beim Drucken von Lagern und Zahnrädern zu ersetzen, da es darauf ausgelegt ist, die Reibung zu verringern, die Verschleißfestigkeit der Teile zu erhöhen und die Schmierung zu verhindern.

Das Tribo Plus (iglidur J260) ist ein selbstschmierendes Filament, das neben den Eigenschaften des Tribo eine hohe Beständigkeit gegenüber flüssigen Medien und eine hohe Verschleißfestigkeit aufweist, insbesondere bei Verwendung mit Kunststoff- oder Kohlefaserschäften. Darüber hinaus weist es eine hervorragende Leistung gegen Verschleiß in feuchten oder nassen Umgebungen auf, dank einer geringen Feuchtigkeitsaufnahme.

Das Iglidur A350-PF-Filament ist ein hochreibungsfestes Filament, das auch Temperaturen von bis zu 180°C standhält. Iglidur A350-PF verfügt außerdem über die UL94-V0-Flammhemmzertifizierung und unterstützt die Dampfsterilisation zur mikrobiellen Eliminierung in Autoklaven. Es richtet sich hauptsächlich an die Lebensmittel- und Verpackungsindustrie und entspricht den EU 10/2011 und FDA-Richtlinien für den Kontakt mit Lebensmitteln, was es für verschiedene Anwendungen von Prototypen bis zur Massenproduktion geeignet macht.